Winterzelten

Das war das 35. Winterzelten am neuen Standort Schneckenstein Januar 2018

Wieder war bestellt und es wurde geliefert. Genau zum richtigen Zeitpunkt setzte der ersehnte Winter ein.
Nur einen Tag zuvor hatte sich noch die stürmische Frederike ausgetobt. Frau Holle löste sie ab und zog Schneckenstein
das Winterkleid an. In der Nacht zum Sonntag legte sie nochmals 20cm drauf. Was will man mehr als Winterzeltler!
Knapp 80 Leute hat es nach Schneckenstein gezogen, um 2 frostige Nächte um die -4°C im Oberen Vogtland zu verbringen.
Eine Teilnehmerzahl, mit der ich zum Neustart am Schneckenstein nicht gerechnet habe.
Gut genutzt wurde auch das Panorama-Camp, ein herrlicher Platz ganz oben, den man sich aber auch erarbeiten muss.
Diejenigen, die sich das gönnten, waren von der Aussicht begeistert.
Zum neuen Platz äußerten sich die Teilnehmer durchweg positiv.

Am Freitagabend wurden an den zahlreichen Lagerfeuern die verschiedensten Erlebnisse ausgetauscht.

Samstags ging es dann zur 18Km Schanzenwanderung. Erster Anlaufpunkt war die Vogtlandarena. Dort fuhren wir mit der Erlebnisbahn entlang des Aufsprung -Hangs hinauf um dann den Schanzenturm zu besteigen. Viele nutzten auch den Lift. Alle konnten einen perfekten Ausblick, auch hinüber zum Zeltlager genießen. Weiter ging es zu den ehemaligen Dürrenbach-Schanzen in der Nähe des Meiselteichs. Nach der Einkehr beim Sportlerwirt wanderten wir mit herrlichen Fernblicken Richtung Brunndöbra. Der anstrengendste Teil folgte mit dem Aufstieg von ganz unter hoch zum Floßgraben, wo die große Aschbergschanze stand. Eine Tafel erinnert noch an das markante Bauwerk. Motogerecht war die letzte Einkehr in der Skiklause Mühlleithen. Mit Stirnlampe wanderten wir später die letzten 4Km nach Schneckenstein um noch etwas am Lagerfeuer zu schwofen. Am Sonntag wurde dann traditionell die Teilnehmerurkunde an alle überreicht.

Auch wenn 2018 das untere Camp wegen Windbruch auf den eigentlichen Parkplatz umziehen musste, waren alle zufrieden mit dem neuen Standort.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Gemeinde Muldenhammer und dem Staatsbetrieb Sachsenforst für die Unterstützung.

Die Jüngsten im Camp waren:

*Miro Dürr*	*2 Jahre*
*Melina Veith*	*4 Jahre*
*Julian Sopart*	6 Jahre
*Sontje Wollmann aus Dessau*	8 Jahre
*Junis Sopart*	*9 Jahre*
*Zu den Oldies gehörten:*
*Hansjürgen Meinhold aus Marktheidenfeld*	*76 Jahre*
*Klaus Wölfel aus Plauen*	75 *Jahre*
Siegfried Theeg aus Rodau	74 Jahre