Zuviel Winter kann auch Probleme
machen, das durften wir dieses Jahr spüren.
Es musste wegen Baumbruch das Winterzelten verschoben werden, dann kam
die 2. Schneefront in der Woche vor dem Ausweichtermin.
Als größtes Problem am neuen Standort erwies sich die Schaffung von
Parkplätzen für die Teilnehmer
an diesem exponierten Platz und das bei einer Schneehöhe von 140 cm.
Deshalb zuerst großen Dank an die Fa. Voigtmann aus Hammerbrücke, die
mit ihrer schweren Schneefräse entsprechend Platz schaffte.
Zum Ersatztermin haben sich immerhin noch die Hälfte der beim
ursprünglichen Termin angemeldeten Leute eingeschrieben.
Vor dem Ausweichtermin konnte der
Wetterbericht nicht schlechter sein, trotzdem fanden ca. 40 unentwegte
Winterzeltler nach Schneckenstein.
Und sie wurden belohnt mit weit besserem Wetter als voraus gesagt.
Am Freitag wurde erst mal
gebaggert, gebuddelt und geschaufelt um die Zelte im Schnee
zu versenken.
Am Abend wurden am Lagerfeuern die Erlebnisse
des letzten Jahres ausgetauscht.
Die Nacht brachte dann mit -3grdC auch wintertaugliche Temperaturen.
Samstags ging es dann zur
21Km Skiwanderung zum Aschberg und von dort über die tschechische Grenze
nach Bublava.
Auf frisch gezogener Loipe ging es nach der Jugendherberge steil bergab
wo der ersten zu Boden gingen.
Beim Schwejk wurden wir gut versorgt, bevor wir wieder den Aschberg von
unten meistern mussten.
Schnell waren die 2-3 Bier raus geschwitzt. Aber in der Skiklause
Mühlleithen wartete Nachschub.
Am Ende kamen ca. 540 Höhenmeter zusammen. Beste Bedingungen und sogar
zeitweiser Sonnenschein begleiteten uns den ganzen Tag.
Statt Regen wurde das Wetter am
Sonntag immer besser, sodass unsere spezielle Urkunde, die
Schneckensteiner Elefantenhaut,
im Trockenen ausgegeben werden konnte.
Danach wurde fleißig zusammengepackt. Hinterlassen wurden nur die Gänge
und Räume im Tiefschnee.
Vielen Dank an alle
Teilnehmer, es hat auch im kleinen Rahmen viel Spaß gemacht!
Das 37. Winterzelten
findet vom 17.-19.Januar 2020 statt.
Nicht zuletzt bedanken wir uns wieder ganz herzlich bei der
Gemeinde Muldenhammer und dem Staatsbetrieb Sachsenforst
für die Unterstützung.
Die Jüngsten
im Camp waren:
Lilith Athner |
4 Jahre |
Leopold Athner |
9 Jahre |
John Köhler |
10 Jahre |
Niels Taubert |
11Jahre |
Louisa Athner |
12 Jahre |
Zu den Oldies gehörten: |
Hansjürgen Meinhold aus Marktheidenfeld |
77 Jahre |
Klaus Wölfel aus
Plauen
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76
Jahre |
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Den weitesten
Weg nach Schneckenstein hatten:
Claudia und Hansjürgen Meinhold |
Marktheidenfeld |
Bernd Wittmann |
Lenting |
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